Presseinformationen

Bitte kontaktieren Sie uns, wenn Sie Presseinformationen erhalten möchten. Auch über Interesse an Pressefotos, VHS-Cassetten (teilweise auch Betas!) oder an Interviews freuen wir uns!

Pressesprecherin:
Christiane Neumann
Mitarbeit: Andrea Karo, Florence Köhler, Peter Voigt
Tel. 07071-56 96 58
Fax: 07071-56 96 96
e-mail: cinelatino@gmx.de



Pressemitteilungen als Word-Datei zum Download:

>> Comunicado de prensa (17.5.01) <<

Pressefotos zum Download:
(ins Bild klicken öffnet die Printversion des Bildes mit 300dpi Auflösung, Größe etwa 9 x 13 cm)

 

Mundo grúa („Hoch hinaus“/ „Kranenwelt“)
Spielfilm von Pablo Trapero, Argentinien 1999, s/w, 35mm, 90 Min., Omdt.und frz. UT
Zwei sympathische Außenseiter schlagen sich im Arbeiter- und Arbeitslosenmilieu durch.
Der weltweit mehrfach preisgekrönte Schwarzweissfilm zeigt voller Poesie die Realität der "kleinen Leute" in Argentinien.

Solo por hoy (“Nur für heute”)
Spielfilm von Ariel Rotter, Argentinien 2000, Farbe, 35mm, 100 min., OmeU
Ein Film über fünf junge Leute in Buenos Aires, die Wünsche haben, Absichten, Vorsätze. Die aber, ohne es zu wollen, ihre Zeit an andere Dinge verschwenden. Entweder weil sie Geld verdienen müssen oder weil sie immer wieder eine Ausrede dafür finden, die Erfüllung ihrer Wünsche aufzuschieben.

Coronación („Krönung“)   - deutsche Erstaufführung -
Spielfilm von Silvio Caiozzi, Chile 2000, Farbe, 140 Min., OmeU
Ein belesener Aristokrat aus einer traditionsreichen chilenischen Familie wird durch die junge Pflegerin seiner Großmutter in tiefe Verwirrung gestürzt. Der mehrfach preisgekrönte Film entstand nach dem gleichnamigen Roman des chilenischen Schriftstellers José Donoso.
Chile schlug den Film für die Oskar-Nominierung vor.

Bajo la piel
Spielfilm von Francisco Lombardi, Peru 1996, Farbe, 110 Min., OmeU.
Ein friedliebender, schüchterner Polizist verhört einen Mörder. Dabei fragt er sich: Wie wird ein "normaler" Mensch plötzlich zum berechnenden Kriminellen? Und wie kann ein ursprünglich erhabenes Gefühl plötzlich das Monster wecken, das in uns allen schläft?

Caidos del cielo ("Vom Himmel gefallen")
Spielfilm von Francisco Lombardi, Peru/Spanien 1990, Farbe, 120 Min., 35mm, Originalfassung
Ein um seinen Sohn trauerndes Ehepaar, eine junge Frau, die sich wegen einer Narbe schämt und eine alte Frau, die zwar ihr Schwein mästet, ihre Enkel aber leer ausgehen lässt.
Drei Geschichten, die Lombardi zu einer düsteren Reflexion über Leben, Tod und den Verlust von Träumen verbindet

Francisco Lombardi
Dem international mehrfach ausgezeichneten peruanischen Regisseur ist unser zweiter Schwerpunkt gewidmet. Lombardi fasst „heiße Eisen“ in Peru an und sorgen in seinem Heimatland immer wieder für Aufsehen. Seine Filme setzen sich kritisch mit den politischen und gesellschaftlichen Verhältnissen seines Landes auseinander.

Notícias de uma guerra particular ("Neuigkeiten aus einem persönlichen Krieg")
Dokumentarvideo von João Moreira Salles und Kátia Lund, Brasilien 1999, Farbe, 57 Min., OmeU
Ein Dokumentarfilm über den Zustand der urbanen Gewalt in Brasilien. Der Schauplatz ist Rio de Janeiro, die Handelnden sind Polizisten, Drogendealer und Slumbewohner. Sie alle sind in einen alltäglichen Krieg verstrickt, aus dem keiner als Sieger hervorgehen kann. Ein sehr umstrittener Film.
Pantaleón y las visitadoras ("Der Hauptmann und sein Frauenbataillon") - an der Universität Tübingen! -
Spielfilm von Francisco Lombardi, Peru 1999, Farbe, 137 Min., Video
Literaturverfilmung nach dem Roman von Mario Vargas Llosa. Ein pflichtbewusster Hauptmann der peruanischen Armee wird mit dem Sonderauftrag betraut, einen "Trupp" Prostituierter durch den Dschungel von Militärlager zu Militärlager zu führen. Sie sollen die Sexualnot der Soldaten lindern. Doch dann erregt eine der Damen die Aufmerksamkeit Pantojas. Ein innerer Kampf zwischen Pflicht und Neigung, zwischen Auftrag und eigener Erfüllung beginnt. Eine Militärsatire der besonderen Art.
Der bekannte argentinische Regisseur Adolfo Aristaraín, in: Entrelineas -Cine sin consciencia ("Die Botschaft zwischen den Zeilen")
Videodokumentation von Rouven Rech, Deutschland 2000, 42 Min., Beta, OmdtU
Bedeutende argentinische Film- und Drehbuchautoren sprechen über die Zensur während der Militärdiktatur Videlas, dem sogenannten "Proceso de Reorganización". Für die Künstler, die im Land geblieben waren, war es eine Gratwanderung zwischen Leben und Tod.

El acordeón del diablo („Das Akkordeon des Teufels“)
Spielfilm von Stefan Schwietert, Deutschland/ Schweiz 2000, Farbe, 90 Min., OmeU
Eine Reise an die kolumbianische Karibikküste, in die Heimat des Sängers und Komponisten Pacho Rada. Rada ist einer der Akkordeonspieler, die Gabriel García Marquez zur Figur des Troubadours Francisco El Hombre in "Hundert Jahre Einsamkeit" inspiriert hat. Der Musiker erzählt auch von der Nacht, in der er mit dem Teufel ein Akkordeon-Duell austrug, um seine Seele zu retten.

Zeichentrick-Kurzfilme von Tomás Welss
Chile 1987-2000, Farbe, 35mm /16mm, ohne Dialog.