CineLatino hat vier Städte erobert
Am 16. Mai ging in Heidelberg das diesjährige Festival
zu Ende, bereits am Wochende (12./13. Mai) waren in Tübingen, Stuttgart
und Frankfurt die letzten Festival-Vorstellungen für dieses Jahr.
Insgesamt haben rund 7000 Zuschauer die Filme gesehen. Alle Hauptvorstellungen
in Tübingen und Heidelberg waren ausverkauft, und in Frankfurt
und Stuttgart stiegen die Zuschauerzahlen weiter an.
In Heidelberg war die Resonanz von CineLatino gleich beim ersten Mal
fantastisch. Eine „super Festivalstimmung“, Szenenapplaus in den Filmen,
viele Dauergäste und auch Zuschauer, „die sonst nie zu uns ins Kino
kommen“ zeigten die „Sogwirkung von CineLatino“, sagt Michael Doh vom
Medienforum Heidelberg e.V.
Er blickt ebenso wie Festivalleiter de Carvalho und die Partner in den
vier Festivalstädten mit Enthusiasmus in die Zukunft des Festivals,
das als einziges Festival in Deutschland gleichzeitig in vier Städten
stattfindet.
CineLatino hat sich also weiter als wichtiges Forum für die Verbreitung
des lateinamerikanischen Films in Deutschland etabliert.
Grundlage des Erfolgs ist laut Festivalleiter Paulo de Carvalho „die
ausgewogene Mischung aus Filmen von bekannten Regisseuren wie Francisco
Lombardi aus Peru, der in Lateinamerika jedem ein Begriff ist, und weniger
bekannten, jungen, innovativen Filmemacherinnen und -machern.“ Politisch
hoch brisante Dokumentarfilme waren ebenso im Programm wie ästhetisch
anspruchsvolle Spielfilme.
Sehr gut kamen die beiden diesjährigen Schwerpunkte, Filme von
Francisco Lombardi sowie das „Junge argentinische Kino“, an.
Von
Publikum und Presse gleichermaßen gut angenommen wurden auch die
Gespräche mit Filmschaffenden wie mit der argentinischen Independent-Regisseurin
Albertina Carri, dem chilenischen Zeichentrickfilm-Künstler
Tomás Welss und dem spanischen Dokumentarfilmer Pedro Pérez
Rosado (im Bild mit CineLatino Team). Rosado stellte in allen vier
Städten seinen hochaktuellen Film über die politische Entwicklung
im mexikanischen Chiapas vor, diskutierte teilweise bis spät in die
Nacht mit den Zuschauern über seinen Film und drehte in Tübingen
gleich einige Sequenzen für sein nächstes Projekt, eine Fernseh-Dokumentation
über Frauen aus Lateinamerika in Europa.
Aktuell:
Aktuelle Pressestimmen zum Festival
gibt´s hier >>
Prensa en espanol >>
Comunicado de prensa (17.5.01)
>>
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Frankfurt:
Sonntag, 29. April 2001, 20 Uhr 30, im Deutschen Filmmuseum mit dem
Film "No quiero volver a casa" ("Ich will nicht nach Hause zurück")
von Albertina Carri, in Anwesenheit der Regisseurin!
Stuttgart:
Donnerstag, 3. Mai, 20 Uhr, Kommunales Kino, mit dem Film "Mundo
grúa" von Pablo Trapero.
Heidelberg:
Samstag, 5. Mai, 20 Uhr, Karlstorkino, mit dem Film "Esperando al Mesías"
("Warten auf den Messias" von Daniel Burman.
Anschließend: 22 Uhr 15, Saal des Karlstorbahnhofs: Fiesta Cubana
mit Salsa, Merengue, Rumba, Samba... und Mojito. (Eintritt: 5 DM).
Für die Unterstützung des Cinelatino 2001 danken
wir:
Kulturamt der Stadt Tübingen
Medienteam der Stadt Stuttgart
Regierungspräsidium Tübingen
Generalkonsulat von Argentinien, Frankfurt a.M
Generalkonsulat der Republik Chile, Frankfurt a.M
Generalkonsulat der Republik Kolumbien, Frankfurt a.M.
Generalkonsulat der Republik Peru, Frankfurt a.M
Generalkonsulat von Venezuela, Frankfurt a.M.
Argentinischer Generalkonsul Alberto Moschini
Chilenischer Generalkonsul Mario Lizana
Kolumbianische Generalkonsulin Teresita García Romero
Mexikanischer Generalkonsul Rolf Schlettwein
Peruanischer Generalkonsul Elmer Schialer
Venezolanische Generalkonsulin Guillermina da Silva Zuniaga
José Enrique Peña, Herr Knoll, Dr. Franz Susset Stadt Stuttgart, Dr. Hans
- Joachim Petersen; Ausschuss für Entwicklungsbezogene Bildung und
Publizistik der Ev. Kirche (ABP), Stuttgart, Prof. Dr. Setzler; Medienzentrale
des Erzbistums Köln, Rainer Nau; Medienabteilung der Universität
Tübingen, Prof. Dr. Norbert Hofmann; Romanisches Seminar der Universität
Tübingen, Dr. Adolfo Murguía; ZDF, Herr Bohr; Tornasol Films, Spanien,
Rogelio Chacón; Inca Films, Peru, Francisco Lombardi und Esther Ayarza;
Casablanca Latinfilms, Peru, Stefan Kaspar; Andrea Films S.A., Chile,
Silvio Caiozzi, Guadalupe Bornand, Nelson Fuentes; Nisa Producciones,
Spanien, Emilio Oviedo; Pandora Film, Frankfurt a. M.; remero medial gbr
medienproduktion, Andree Lüke; Ventura Film, Heidrun Podszus; Senator
Filmverleih, Berlin; Centro Nacional Autónomo de Cinematografía (CNAC),
Venezuela, Alizar Dahdah; Instituto Nacional de las Artes Audiovisuales
(INCAA), Argentinien, Jorge Eduardo Sabaté; Universidad del Cine, Argentinien,
Maria Marta Antín; Femme Totale Filmfestival, Dortmund, Silke Johanna
Räbiger, Bettina Schiel, Helga Wittenborg; Amnesty International
Film Festival, NL, Herlinde Gerrits; Festival del Cinema Latino Americano
di Trieste, Italien, Rodrigo Díaz und Myriam Castellanos; Festival International
de Filmes, Fribourg, Schweiz, Martial Knaebel; Internationales Filmfestival
Innsbruck, Österreich, Dr. Helmut Groschup und Verena Teiß; Adriana
Chiesa Enterprises S.R.L., Rom; Freunde der Deutschen Kinemathek, Berlin,
Peter B. Schumann; Plural Filmes, Brasilien, Ralf Tambke und Marcia Paraiso;
Buriti Filmes, Brasilien; Xenix Filmdistribution GmbH, Zürich, Cyril
Thurston; Kulturhaus Karlstorbahnhof e.V.; Argentinien-Gruppe Rhein-Neckar
e.V.; Cuba-Solidarität Heidelberg e.V.; Studentenwerk Heidelberg;
Solidaridad con Cuba e.V.; Tata Amaral, Luis Eduardo Lerina, Laís Bodansky,
Luiz Bolognesi, Pedro Pérez Rosado, Gustavo Corrado, Albertina Carri,
Hernán Musaluppi, Ariel Rotter, Pablo Trapero, Daniel Burman, Lita Stantic,
Florence Jaugey, Gustavo Balza, Rouven Rech, Tomás Welss, Michael Klode,
Silvia Barbosa, Mark Susset, Silke Wilfinger, Peter Voigt, Manni Gühlstorf,
Annette Eberle, Ute Mader, Katia Adler und die Filmvorführer der
Kinos Arsenal und Museum in Tübingen sowie Kommunales Kino - Filmhaus
Stuttgart, Deutsches Filmmuseum Frankfurt a.M. und Karlstorkino Heidelberg
Kino Arsenal, Tübingen, Stefan Paul, Egon Nieser, Heinz Ley; Kino
Museum, Tübingen, Volker Lamm; Kommunales Kino, Stuttgart, Hans-Otto
Borchers; Deutsches Filmmuseum Frankfurt a.M., Natascha Gikas; Karlstorkino,
Heidelberg, Michael Doh und Volker Kull.
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