Oriol Estrada
Co-Regisseur vom Eröffnungsfilm Una película sobre parejas
Oriol Estrada ist ein spanischer Regisseur, Produzent und Drehbuchautor. Gemeinsam mit seiner Partnerin Natalia Cabral realisierte er zahlreiche Projekte, unter anderem Miriam Lies (2018) und You and I (2015). Beide sind Absolvent:innen der renommierten EICTV Cuban Film School. 2012 gründeten sie die Firma Faula Films. Una película sobre parejas (2021), ist ihr aktueller Film.
Filmeinführung
Mittwoch, 03.Mai, 19:30 h, Kino Museum, Tübingen
Donnerstag, 04. Mai, 20:00, Delphi Arthaus Kino, Stuttgart
Freitag, 05. Mai, 19:00, Kommunales Kino, Freiburg
Daniela Muñoz
Regisseurin von Mafifa
Daniela Muñoz Barroso, 1994 in Havanna, Kuba, geboren, ist Dokumentarfilmerin, Produzentin und Kamerafrau. Sie hat einen Abschluss an der Universidad de las Artes Cuba. Sie war Mitbegründerin der in Havanna ansässigen Indie Production Company Estudio ST und hat einige Kurzfilme produziert. Ihr mittellanger Dokumentarfilm ¿Qué remedio? La Parranda (2017) hatte seine Premiere in Havanna. Mafifa ist ihr erster langer Dokumentarfilm.
Publikumsgespräch
Freitag, 05. Mai, 21:30 h, Kommunales Kino, Freiburg
Samstag, 06. Mai, 17:30 h, Kino Museum, Tübingen
Podiumsdiskussion
Sonntag, 07. Mai, 19:30 h, OPEN FESTIVAL SPACE, Tübingen
Nely Reguera
Regisseurin von La voluntaria
Nely Reguera, 1978 in Barcelona, Spanien, geboren, ist Regisseurin und Drehbuchautorin. Sie studierte an der ESCAC, Escuela Superior de Cine y Audiovisuales de Cataluña. Sie war Regieassistentin bei europäischen Produktionen wie El perfume, 2006, und El Greco, 2007. Ihren ersten Kurzfilm Ausencias drehte sie 2002, 2009 einen weiteren Kurzfilm Pablo, der beim Festival de Gijón eine Special Mention erhielt. 2016 folgte der Langfilm María (y los demás), der für einen Goya nominiert wurde. La voluntaria, 2022, ist ihr aktueller Film.
Publikumsgespräch
Montag, 08. Mai, 20:00 h, Kino Museum, Tübingen
Hamam Aldrarweesh-Almanawer
Hammam ist im Jahr 2013 in Syrien geboren. Er unternahm eine anstrengende Reise mit seiner Familie über die Türkei nach Griechenland. Er lernte dort die Regisseurin Nely Reguera kennen und ergriff die Chance, eine wichtige Rolle in ihrem Film La Voluntaria zu spielen. Er lebt jetzt mit seiner Familie in Reutlingen in Deutschland.
Publikumsgespräch
Montag, 08. Mai, 20:00 h, Kino Museum, Tübingen
Jorge Caballero
Produzent von Del otro lado
Jorge Caballero ist ein kolumbianischer Produzent und Regisseur. Er promoviert im Bereich Kino und künstliche Intelligenz und lehrt an Universitäten wie Pompeu Fabra und der Autonomen Universität von Barcelona. Zusammen mit Regisseur Ivan Guarnizo produzierte er dessen ersten Langfilm Del otro lado.
Publikumsgespräch
Freitag, 05. Mai, 17:30 h, Kino Museum, Tübingen
Hermilio Santos
Regisseur von Desafios do Brasil Contemporâneo
Hermílio Santos, der in Brasilien und Deutschland ausgebildet wurde und an der FU Berlin in Politikwissenschaft promoviert hat, ist Professor des Graduiertenprogramms in Sozialwissenschaften an der Päpstlichen Katholischen Universität von Rio Grande do Sul (PUC-RS). Er hat seine Laufbahn der Erforschung unterschiedlicher sozialer Phänomene und Umfelder gewidmet wie z.?B. Favelas, Gewalt, Jugend, Grenzen, Politik, Generationen von schwarzen und indigenen Frauen. Seine Filmprojekte sind: Infância Falada, 2016, Espaços de Fronteira/Border Spaces, 2022, Desafios do Brasil Contemporaneo, 2022.
Publikumsgespräch
Donnerstag, 04. Mai, 17:30 h, Kino Museum, Tübingen
Angélica Cruz Aguilar
Regisseurin von VIVAS
Angélica Cruz Aguilar, 1988 in Mexiko-Stadt geboren, studierte dort Journalismus und Kommunikation. Sie arbeitete in Medienhäusern als Reporterin, Fotografin und Cutterin. Ihren Master in Medienwissenschaften absolvierte sie an der Universität Tübingen. Seit 2012 lebt sie in Stuttgart und ist Direktorin sowie Moderatorin der spanischsprachigen Radiosendung Radio Hispanohablante im Freien Radio für Stuttgart (FRS 99.2FM). Ihre Hauptthemen sind Migration und Integration, soziale Gerechtigkeit, Feminismus u.v.m.
Publikumsgespräch
Freitag, 05. Mai, 18:30 h, Kino Kamino, Reutlingen
Themennachmittag
Sonntag, 07. Mai, 15:00 h, Delphi Arthaus Kino, Stuttgart
Podiumsdiskussion
Sonntag, 07. Mai, 19:30 h, OPEN FESTIVAL SPACE, Tübingen
Germán Kral
Regisseur vom Abschlussfilm Adiós Buenos Aires
Germán Kral, 1968 in Buenos Aires geboren, arbeitet seit seinem Abschluss an der Hochschule für Fernsehen und Film in München als freier Regisseur und Autor. Sein Film Tango Berlin war 1998 beim CINELATINO auf dem Programm. Buenos Aires, meine Geschichte lief 1999 ebenfalls beim CINELATINO, gewann den Bayerischen Dokumentarfilmpreis und wurde 2000 für den Grimme Preis nominiert. El último aplauso wurde 2009 beim CINELATINO als Eröffnungsfilm gezeigt. 2015 realisierte er den Dokumentarfilm Un tango más, der u.?a. den Audience Award for Best Documentary in Washington bekam. Adiós Buenos Aires ist sein aktueller Film.
Publikumsgespräch
Mittwoch, 10. Mai, 20:30 h, Kino Museum, Tübingen
Andres Rodríguez
Regisseur von Roza
Andres Rodríguez, 1983 in Guatemala geboren, studierte Film und Fernsehen an der Galileo University. In den letzten acht Jahren hat er in den Leitungs- oder Produktionsteams für verschiedene Reportagen gearbeitet. Er drehte vier Kurzfilme, darunter Abasto 76, 2013, und Darvin, 2017. Roza nahm teil am Development Workshop von Ibermedia, dem Panama Film Lab und Cinergia Lab. Er erhielt Unterstützung vom Ibermedia Corproduction Program.
Publikumsgespräch
Samstag, 06. Mai, 20:00 h, Kino Museum, Tübingen
Sonntag, 07. Mai, 21:30 h, Kommunales Kino, Freiburg
Dienstag, 09. Mai, 17:30 h, Delphi Arthaus Kino, Stuttgart
Paola Tamayo
Regisseurin von Carbón con sangre
Ihren Dokumentarfilm Carbón con sangre zeigte Paola Tamayo schon 2022 beim Stuttgarter CINELATINO. In diesem Jahr kommt die kolumbianische Regisseurin nach Tübingen und wird an der Podiumsdiskussion des Open Festival Space teilnehmen.
Podiumsdiskussion
Sonntag, 07. Mai, 19:30 h, OPEN FESTIVAL SPACE, Tübingen
Annika Börm
Fotografin
Annika Börm (geboren 1977 in Hamburg) arbeitet seit 2009 als freie
Fotografin, zunächst in ihrer Heimatstadt Hamburg und mittlerweile
in Köln
wo sie parallel den dortigen Cosita Bonita Laden führt.
Von 2009-2014 hat sie in Mexiko City gelebt und dort mehrere
fotografische Projekte zu den Themen US-mexikanische Grenze, Urbanität
und Fahrradmobilität realisiert und an einem Bildband zu Schularchitektur
mitgewirkt. In dieser Zeit hat sie das bunte wilde manchmal surreale
Land
kennen und lieben gelernt und die Fotos dieser Ausstellung zeigen ihren
ganz persönlichen Blick darauf.
Fotoausstellung Mexico Series
während der Öffnungszeiten, OPEN FESTIVAL SPACE, Tübingen