Argentinien

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Como un avión estrellado (Wie ein abgestürztes Flugzeug)
Spielfilm von Ezequiel Acuña, Argentinien 2005, 80 Min., 35mm, Farbe, OmeU

Vor einem Jahr sind Nicos Eltern bei einem Flugzeugabsturz ums Leben gekommen. Seitdem lebt er bei seinem Bruder Fran, der eine Tierklinik betreibt, in der Nico häufig jobbt. Seine Freizeit verbringt er meistens mit seinem besten Freund Santi, der ihn jedoch immer wieder für seine Diebstähle als Komplizen missbraucht, was die Freundschaft der beiden auf eine harte Probe stellt. Die Sonne geht wieder auf, als Luchi mit ihrem kranken Kaninchen in die Tierklinik kommt...

TÜ: Mo, 08.05., 18:30 h, Arsenal
S: Di, 09.05., 22:00 h
HD: Do, 11.05., 21:30 h
FR: So, 14.05., 19:30 h
F: Sa, 06.05., 20:30 h

El viento (Der Wind)
Spielfilm von Eduardo Mignogna, Argentinien 2005, 100 Min., 35mm, Farbe, OmU

Ein Leben lang hat sich Alina gefragt, wer ihr Vater war und ob man ihr je die Wahrheit gesagt hat. Als ihr Großvater Frank sie mit der Nachricht vom Tod ihrer Mutter besucht, bricht die Frage nach ihrer Identität erneut auf. Frank ist der Schlüssel zur Wahrheit, doch Alina wehrt seine Versuche, eine Beziehung zu ihr aufzubauen mit einer Mauer aus Misstrauen, Trauer und Zweifeln ab. Dennoch gibt Franks Aufenthalt Alina die Möglichkeit, sich mit der Vergangenheit auszusöhnen.

Los suicidas (Die Selbstmörder)
Spielfilm von Juan Villegas, Argentinien 2005, 80 Min., 35mm, Farbe, OmeU

Der Journalist Daniel soll über den vermeintlichen Selbstmord eines Mannes recherchieren. Dieser Auftrag reißt den Mittdreißiger aus seiner Alltagsroutine von Arbeit und Beziehung, denn als Daniel noch ein Kind war, beging sein Vater Selbstmord, ebenso wie einige weitere Mitglieder seiner Familie. Je stärker Daniel sich in seine Recherchen vertieft, desto mehr wird ihm seine emotionale Apathie bewusst und desto stärker fühlt er sich zu der Fotografin Marcela hingezogen.

Chile

Die junge Krankenpflegerin Cristina läuft gerne durch die Straßen und über die Grünflächen Santiagos. Dabei findet sie eine Aktentasche, die für sie großartige Schätze enthält. Der 33-jährige Architekt Tristán ist der ursprüngliche Besitzer der Aktentasche und momentan arbeitslos. Seine Freundin Irene hat ihm den Laufpass gegeben und er muss zurück in das Kinderzimmer der Villa seiner Mutter. Tristán und Cristina beginnen einander zu umkreisen auf der Suche nach dem Anderen.

Kolumbien

Wer ist dieser Mann, der mit einem Stuhl auf dem Rücken, einem Regenschirm und einer Sonnenbrille durch die Straßen Bogotás wandert? Mañe versucht dies mit allen Mitteln herauszufinden, schließlich ist dieser Mann der einzige Mensch, der ihm hilft. Denn Mañe hat ein Holzbein und die Menschen verspotten ihn, weil er in ihren Augen nutzlos ist. Doch auch Mañe kann dem geheimnisvollen Mann helfen und zwischen den beiden entwickelt sich eine Freundschaft, die jedoch von der Vergangenheit des Wanderers überschattet wird.

Kuba

Magalis, Ignacio, Vivian, Miguelito und Santo sind einige der Personen, die im "Stadtviertel Kuba" wohnen und auf der Suche nach dem Glück sind. Menschen, die das Leben aufsaugen und nie die Hoffnung auf eine bessere Zukunft verlieren, oder dass die Liebe wieder zu ihnen findet.
Vivian und El Chino wünschen sich ein Kind. Santo hat seine Frau verloren. Der alte Ignacio sehnt sich nach Liebe und mittendrin ist die junge und hübsche Magalis, die immer wieder die Liebe verliert.

TÜ: Di, 09.05., 20:00 h, Museum
S: Mi, 10.05., 20:00 h
HD: Do, 11.05., 19:30 h

Humberto Solás wird persönlich zu Gast sein

Mexiko

1973 wurden in Mexiko Stadt drei Menschen geboren, die Antonino Isordia in ihrer Explosion aus Energie, Aggression, Unruhe, Liebe, Ohnmacht und Macht portraitiert. Rodolfo, war erst friedensliebendes Mitglied einer linksgerichteten Hochschul-Gang und wurde dann verhaftet. Malfer findet sich in einer Abwärtsspirale aus Vernachlässigung, Parties und Drogen wieder und schafft nur einen extremen Absprung. Álex berichtet, dass er seine Familie umbrachte, nur um sich zu korrigieren und eine noch wildere Geschichte zu erzählen.

Der Fahrer Marcos und seine Frau entführen ein Baby, doch tragischerweise geht alles schief und das Baby stirbt. Zu einer völlig anderen Welt gehört Ana, die sich aus Vergnügen prostituiert und die Tochter des Generals ist, den Marcos chauffiert. Marcos gesteht ihr in einer verwirrten Suche nach Erlösung und Vergebung seine Schuld und findet sich dann aber auf Knien inmitten einer Vielzahl von Gläubigen wieder, die zu Ehren der heiligen Jungfrau von Guadalupe zur Basilika ziehen.

Der 17-jährige Martín, der in einem kleinen Dorf auf der mexikanischen Hochebene aufgewachsen ist, macht sich auf eine Reise in die Stadt, die zu einer Reise ins Erwachsenenleben wird. Er will den Kreis der Marginalisierung durchbrechen, die seine Familie bestimmt hat. Doch das Schicksal schickt ihn zurück zu seinem Ausgangspunkt. Dort bringen ihn die Umstände dazu, seinen allgegenwärtigen Vater und das Haus, in dem er geboren wurde, zu zerstören.

Uruguay

Alma Mater (Mutterseele)
Spielfilm von Álvaro Buela, Uruguay 2005, 100 Min., 35mm, Farbe, OmeU

Die 34-jährige Pamela ist schüchtern, ziemlich unscheinbar und arbeitet als Kassiererin in einem Supermarkt. Ihr fades Leben findet nur im Besuch obskurer Sektengottesdienste etwas Abwechslung und Bestimmung. Seit kurzem wird sie von einem unheimlichen Mann verfolgt, den jedoch außer ihr niemand wahrnimmt. Aus der Begegnung mit der Transvestitin Katja entwickelt sich eine Freundschaft, in deren Folge sich Pamela verändert. Gemeinsam machen sie sich auf die Suche nach "dem Richtigen".

TÜ: Sa, 06.05., 22:30 h, Museum
S: Do, 11.05., 18:00 h
HD: Sa, 13.05., 19:30 h
F: So, 07.05., 20:30 h

Ruido (Lärm)
Spielfilm von Marcelo Bertalmío, Uruguay / Argentinien / Spanien 2004, 100 Min., 35mm, Farbe, OmeU

Basilio hat ein großes Herz, aber das merkt niemand. Seine Frau verprügelt ihn und seine Kollegen machen ihn lächerlich. Als er sich umbringen will, taucht Irene auf, die ihm die Tür zu einem neuen Leben voller Möglichkeiten öffnet. Sie stellt ihm Méndez vor, der ihm einen etwas ungewöhnlichen Job anbietet. Während die Stunden vergehen, treibt Basi durch die Stadt und verwickelt sich tiefer und tiefer in die extravaganten Anliegen seiner neuen Freunde. Und der Lärm wird immer lauter...

Venezuela

Maroa
Spielfilm von Solveig Hoogesteijn, Venezuela / Spanien 2005, 102 Min., 35mm, Farbe, OmeU

Maroa ist 11 Jahre alt und steht Schmiere, während ihr Freund ein Auto knackt. Maroas Leben besteht aus kleinen Gaunereien und ihrer Großmutter, die auf dem Markt Lose verkauft. Lesen hat sie nicht gelernt, sehr wohl aber, sich gegen eine feindliche Umwelt zur Wehr zu setzen. Als Maora in einem Heim landet, trifft sie den Musiklehrer Joaquín und wird in seine Orchesterklasse aufgenommen. Für Maroa ist dies der Beginn ihrer Leidenschaft für die Musik und ihrer Freundschaft zu Joaquín.

TÜ: Mi, 10.05., 20:00 h, Museum
S: So, 07.05., 20:30 h
HD: Sa, 06.05., 19:30 h
FR: Do, 11.05., 21:30 h
F: Fr, 05.05., 20:00 h

Solveig Hoogesteijn wird persönlich zu Gast sein