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Marcelo Tobar, geboren 1977 in Mexiko-Stadt, ist Drehbuchautor und Regisseur. Neben den Drehbüchern für verschiedene Fernsehserien verfolgt er auch seine eigenen Filmprojekte und stellt sich dabei gerne Herausforderungen. Um unabhängig arbeiten zu können, finanzierte er alle seine Filme über Crowdfunding. Sein drittes Werk Oso polar ist als erster mexikanischer Film komplett nur mit dem iPhone als Kamera produziert worden. Publikumsgespräch |
Cynthia García Calvo, 1977 in Buenos Aires, Argentinien, geboren, ist audiovisuelle Produzentin, Journalistin und Programmdirektorin. Als Produzentin arbeitet sie im Bereich Kino, Fernsehen und Videoclips. 2017 gründete sie ihre Produktionafirma CYAN prods, mit der sie den Film Medea produzierte, Debütfilm der costa-ricanischen Regisseurin Alexandra Latishev. Im Moment entwickelt sie Felisa y yo (Ingrid Isensee, Chile), El derecho bajo el sol (Libertad Galli Lillo, Chile), La fiebre amarilla (Pablo Gutiérrez, Chile) und La nadadora (Nadia Benedicto, Argentinien). Außerdem arbeitet sie als Programmleiterin des Frauenfilmfestivals FEMCINE und LGBT+ International Film Festival AMOR in Santiago de Chile. Publikumsgespräch |
Uli Stelzner, 1961 in Hiltrup, Deutschland, geboren, ist Autor, Produzent und Regisseur unabhängiger Dokumentarfilme. Nachdem er zunächst als Fußballer, Müllmann, Grundschullehrer und Fotograf arbeitete, gründete der studierte Pädagoge die Produktionsfirma ISKA und leitet Filmprojekte sowie Workshops. 2010 rief er in Guatemala das Menschenrechtsfestival Muestra de Cine Internacional Memoria Verdad Justicia ins Leben. Publikumsgespräch |
Marcelo Caetano, 1982 in Brasilien geboren, studierte Anthropologie in São Paulo. Er ist Produzent, Regisseur und Drehbuchautor. 2010 produzierte er den Film Permanências, der in Cannes gezeigt wurde. Na sua companhia (2012) hat mehrere Auszeichnungen gewonnen. Caetano war Assistent bei verschiedenen brasilianischen Filmemacher*innen wie Gabriel Mascaro in Neon Bull (2016). Mit Corpo elétrico präsentierte er 2017 sein Langfilmdebüt. Publikumsgespräch |
Pol Rebaque, 1992 in Barcelona, Spanien, geboren, studierte audiovisuelle Kommunikation an der Pompeu Fabra Universität in Barcelona und an der University of California in Berkeley. Sein Debütfilm Júlia ist entstand in Kooperation mit Mitstudierenden seiner Fakultät und war seine Abschlussarbeit, bei welcher er als Drehbuchautor, Produzent und Kameramann tätig war. Außerdem arbeitet Pol als Fotograf und audiovisueller Regisseur in Barcelona. Publikumsgespräch |
Pepe Rovira, 1951 in Córdoba, Spanien geboren, lebt in Barcelona und durchlief verschiedene Jobs und Tätigkeiten. Als Aktivist ist er Teil der Arbeiterbewegung und der sogenannten sozialen Bewegung für eine bessere Welt, ohne einer Partei anzugehören. Er engagiert sich im Kollektiv „En torno a la silla“, das sich den Bedürfnissen von Menschen im Rollstuhl widmet. Es ist diese politische Aktivität, die ihn in die Welt der Kunst und der Kultur zieht, vor allem der Welt des Films: zuerst mit El taxista ful (2005) und später mit Vivir y otras ficciones (2016), beide unter der Regie von Jo Sol. Publikumsgespräch |
![]() Regisseur von Cocote Nelson Carlo de los Santos, 1985 in Santo Domingo, Dominikanische Republik, geboren, hat Film in Buenos Aires und später an der Edinburgh School of Art studiert. Seine Arbeit ist stark experimentell geprägt. Santa Theresa y otras historias (2015), seine Abschlussarbeit, hatte Weltpremiere bei der FID Marseille, wo er den Prix Georges de Beauregard gewann. Der Film wurde u.a. auch beim TIFF und Mar del Plata Festival gezeigt. Publikumsgespräch |
María Cañas, 1972 in Sevilla, Spanien, geboren, ist Filmproduzentin und Videokünstlerin. Sie studierte Kunst in Sevilla, machte ihren Doktor in Ästhetik sowie Geschichte der Philosophie und hat einen Master in digitaler Postproduktion. Ihre letzten Projekte sind: Vivir con colmillos (2012), La Sevilla del diablo (2013) und Almas de metal (2016). Ihre sozialkritischen und ironischen Arbeiten werden auch Guerilla-Video genannt. Publikumsgespräch |
Davi Pretto, 1988 in Porto Alegre, Basilien, geboren, studierte an der PUCRS in Porto Alegre. Seit 2009 hat er mehrere Filmreihen und Retrospektiven kuratiert, die in wichtigen Kulturzentren Brasiliens gezeigt wurden. Er führte Regie bei zwei Langfilmen, die beide ihre Premiere auf der Berlinale feierten. Sein Debütfilm Castanha (2014) konkurrierte auf verschiedenen Festivals u.a. BAFICI (Feisal-Preis besondere Erwähnung) und Rio de Janeiro (Best Film New Trends), der Film Rifle (2016) gewann ebenfalls mehrere Auszeichnungen. Kürzlich wurde Davi Pretto zum Berliner Künstlerprogramm des DAAD 2018 eingeladen, wo er seine nächsten Projekte entwickeln wird. Podiumsgespräch |
Marvin Hesse, 1987 in Deutschland geboren, machte eine Ausbildung als Mediendesigner in Bielefeld und Köln. 2010 studierte er an der HFBK in Hamburg Film, wurde von Wim Wenders unterrichtet und arbeitete mit Pepe Danquart. Er drehte Kurzfilme, u.a. Alltagkt/Your Everyday Life (2005), I Like the Movies (2009) und Dokumentarfilme und ist auch Kameramann. Everyone in Hawaii Has a Sixpack Already hatte 2018 in Rotterdam Premiere. Publikumsgespräch |