„Diverse Perspektiven auf Buen Vivir – das Konzept des Guten Leben aus den Anden“: eine spannende Diskussion zu Sumak Kawsay (Buen Vivir / Gutes Leben) rückte am Montagabend indigenes Denken und Lebensweise ins Blickfeld.

Estaban Morera Aparicio vom Brasilien-Zentrum der Uni Tübingen hieß die Gäste im Club Voltaire herzlich willkommen.

Die Teilnehmerinnen brachten Expertise und Perspektiven aus verschiedenen Ländern Lateinamerikas mit.

Moderatorin Birgit Hoinle führte durch den Abend.

Saron Cabero konnte aus Bolivien berichten, wo das Konzept des Buen Vivir sogar in der nationalen Politik von großer Bedeutung ist.

Ebenso in Ecuador, wie Raquel Cayapa beitrug.

Ivonne Cadavic erzählte von der Situation in Kolumbien.

Und Elena Muguruza vervollständigte die Runde mit ihren Erfahrungen aus Peru, …

… sodass ein spannender und informativer Austausch entstand. Zeit wird bei den indigenen Völker z.B. nicht linear, sondern zirkulär gesehen. Und auch das europäische Konzept von „Entwicklung“ existiert in den indigenen Vorstellungen nicht.

Nach der Diskussion klang die Veranstaltung musikalisch aus.

Musik von der Band Wayta Taki…

… holte die Anden nach Tübingen.