Gäste
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Regina
Mennig
Regisseurin von Algo mío
Regina Mennig ist ausgebildete Journalistin und Politikwissenschaftlerin
und arbeitet als Referentin bei einer Stiftung in Süddeutschland.
2004 verbrachte sie ein Jahr in Peru - seither hat Lateinamerika sie
nicht mehr losgelassen, und sie verbrachte immer wieder Arbeitsaufenthalte
auf dem Kontinent. Regina recherchierte u.a. über die Aufarbeitung
des Völkermords an den Indigenen in Guatemala und über den
Drogenkrieg in Mexiko. 2008 lebte sie in Argentinien und kam erstmals
in Berührung mit den Schicksalen der geraubten Kinder der Militärdiktatur.
2013 begann sie zusammen mit Jenny Hellmann die Dreharbeiten zum Dokumentarfilm "Algo
mío - Argentiniens geraubte Kinder".
Publikumsgespräch
Donnerstag, 11.4., 18:00 h, Delphi Arthaus Kino Stuttgart
Freitag, 12.4., 18:00 Uhr, Kino Museum Tübingen
Montag, 15.4., 19:30 Uhr, Kommunales Kino Freiburg
Dienstag, 16.4., 18:00 Uhr, Programmkino Kamino Reutlingen
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Jenny
Hellmann
Regisseurin von Algo mío
Jenny Hellmann ist Soziologin, assoziierte Wissenschaftlerin am Käte
Hamburger Kolleg "Recht als Kultur" und arbeitet für
eine Organisation der Entwicklungszusammenarbeit. Durch Austausch-
und Arbeitsprojekte in Bolivien, Guatemala und Argentinien verbrachte
sie viele Jahre in Lateinamerika. Zuletzt war sie Anfang 2019 für
einen Forschungsaufenthalt in Buenos Aires, wo sie an ihrem Promotionsvorhaben über
die Rolle von Emotionen in der juristischen Aufarbeitung von Diktaturverbrechen
in Argentinien arbeitete.
Publikumsgespräch
Donnerstag, 11.4., 18:00 h, Delphi Arthaus Kino Stuttgart
Dienstag, 16.4., 18:00 h, Programmkino Kamino Reutlingen |
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Iván
Porras Meléndez
Regisseur von El baile de la Gacela
Iván Porras Meléndez, Regisseur und Drehbuchautor, hat
an der Escuela de Comunicación de la Universidad de Costa Rica
studiert und spezialisierte sich 2012 in Spanien an der Universidad
Complutense de Madrid mit einem Master in Design und Regie für
TV-Formate. Seine Kurzfilme Recuerdo prestado, 2007, und Como un
grito,
2011, wurden auf Festivals weltweit gezeigt. El baile de la Gacela ist ein preisgekrönter Film.
Publikumsgespräch
Donnerstag, 11.4., 20:30 h, Delphi Arthaus Kino
Stuttgart
Freitag, 12.4., 20:30 h, Kino Museum Tübingen
Samstag, 13.4., 18:00 h, Programmkino Kamino
Reutlingen
Sonntag, 14.4., 19:30 h, Kommunales Kino Freiburg
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Janina
Möbius
Regisseurin von Coraje
Janina Möbius, 1968 in Berlin geboren, hat Theater-, Film- und
Fernsehwissenschaften und Romanistik an der Freien Universität
Berlin, an der Universidad de Granada und an der Universidad Nacional
Autónoma de México studiert. Sie promovierte zum Thema
des mexikanischen Wrestlings Lucha Libre, über das sie 1995 auch
ihren ersten Dokumentarfilm drehte. 2009 produzierte sie Lotería,
2014 El proceso, 2015 Opalina – o el mundo es una mierda.
Publikumsgespräch
Samstag, 13.4., 16:00 h, Kino Museum Tübingen
Sonntag, 14.04., 15:30 h, Delphi Arthaus Kino Stuttgart |
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Ana
Schulz
Regisseurin von Mudar la piel
Ana Schulz, 1979 in Hamburg geboren, wuchs im Baskenland auf, studierte
in Madrid Fotografie, Geisteswissenschaften und Journalismus. Sie arbeitete
im Radio, im Kulturbereich und ist als Fotografin tätig. Mudar
la piel ist ihr erster Dokumentarfilm und handelt von ihrem Vater und
seiner Arbeit als Mediator zwischen ETA und der Regierung.
Publikumsgespräch
Samstag, 13.4., 18:00 h, Kino Museum Tübingen
Sonntag, 14.4., 18:00 h, Delphi Arthaus Kino Stuttgart |
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Camila
Freitas
Regisseurin von Chão
Camila Freitas, 1983 in Lauro de Freitas, Brasilien, geboren, studierte
Film. Sie arbeitet als Filmemacherin und Kamerafrau. 2003 entstand
Passarim, 2010 De asfalto e terra vermelha in einer Co-Regie mit Antoine
d’Artemare, 2014 Ararat, ein Kurzfilm in Co-Regie mit Juruna
Mallon und Lucas Parente. Ihre Arbeit bezieht sich auf die Untersuchung
von Naturräumen, insbesondere das Zusammenspiel von Menschen und
Raum in subjektiver, emotionaler und politischer Weise.
Publikumsgespräch
Samstag, 13.4., 19:45 h, Delphi Arthaus Kino Stuttgart
Sonntag, 14.4., 20:30 h, Kino Museum Tübingen
Dienstag, 16.4., 19:30 h, Kommunales Kino Freiburg
Podiumsgespräch
Montag, 15.4., 16:15 h Podiumsgespräch: Landbesetzung und Widerstand. “Wir
kapitulieren nicht.” Verfügungsgebäude Wilhelmstraße
19, Universität Tübingen, Seminarraum 001 |
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Elena
Andrada
Hauptdarstellerin von Staff Only
Elena Andrada wurde am 7. Februar 1999 in Barcelona geboren. Sie lebt
in Castelldefels, einer Gemeinde in der Provinz Barcelona. Dort besuchte
sie die Grund- und Mittelschule. Im zweiten Jahr des Bachillerato lernt
sie Neus Ballús kennen, eine Filmregisseurin, die Mädchen
ohne Schauspielerfahrung für ihren Film Staff Only sucht. Nach
einem umfangreichen Casting-Prozess beginnen die Dreharbeiten, bei
denen Elena als Hauptdarstellerin zwei Monate lang im Senegal teilnimmt.
Zurzeit studiert Elena Internationale Beziehungen an der Autonomen
Universität Barcelona.
Publikumsgespräch
Samstag, 13.4., 20:30 h, Kino Museum Tübingen
Sonntag, 14.4., 18:00 h, Delphi Arthaus Kino Stuttgart
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Pablo
Mayoral
Protagonist in El silencio de otros
Pablo Mayoral war während der Franco-Diktatur bei der Kommunistischen
Partei für Parteiwerbung und die Parteizeitung zuständig.1975
wurde er aus diesem Grund von einem Kriegsgericht zu 30 Jahren Gefängnis
verurteilt. Drei seiner Gefährten wurden vor demselben Gericht
zum Tode verurteilt und hingerichtet. Dank des Amnestiegesetzes wurde
er 1977 freigelassen. Heute ist er Präsident der “Comuna
de Expreso del Franquismo” und Mitglied von CEAQUA (staatliche
Koordinationsstelle für die Unterstützung der argentinischen
Klage gegen Verbrechen des Franco-Regimes).
Publikumsgespräch
Sonntag, 14.4., 18:00 h, Kino Museum Tübingen
Montag, 15.4., 20:30 h, Delphi Arthaus Kino Stuttgart |
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Sofía
Gómez Córdova
Regisseurin von Los años azules
Sofía Gómez Córdova, 1983 in Aguascalientes, Mexiko,
geboren, studierte Film an der Universidad de Guadalajara, wo sie derzeit
auch unterrichtet. Sie arbeitete einige Jahre als Drehbuchautorin, Cutterin
und Produzentin an mehreren Kurz- und Dokumentarfilmen mit, darunter
Somos Mari Pepa von Samuel Kishi, der 2014 bei CINELATINO zu sehen war.
2015 war sie Mitbegründerin der Produktionsfirma Brujazul. Los
años
azules ist ihr erster Langfilm.
Publikumsmsgespräch
Montag, 15.4., 18:00 h, Kino Museum Tübingen
Dienstag, 16.4., 18:00 h, Delphi Arthaus Kino
Stuttgart
Dienstag, 16.4., 22:30 h, Tübingen Open
Festival Space
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